Fünf Tipps, die Ihr Arbeitsleben mit Power Apps effektiver machen

Was ist Power Apps?

Seit Beginn der technologischen Revolution ist Microsoft eines der führenden Technologieunternehmen des digitalen Zeitalters. Die Tools, die Microsoft zur Unterstützung von Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen entwickelt, sind nichts weniger als großartige Produktivitätssoftware, die Einzelpersonen hilft und sie effektiver macht. Eine der wichtigsten Veröffentlichungen im Microsoft-Umfeld heißt Power Apps.

Was sind die Vorteile der Verwendung von Power Apps?

Es ist ein Low-Code/ No-Code-Ansatz für die Entwicklung benutzerdefinierter Anwendungen, der es Benutzern ermöglicht, Anwendungen schnell durch einen Point-and-Click-Ansatz zu erstellen. In Power Apps integrierte Apps sind schön gestaltet, um nahtlos über Browser, mobile Geräte und Tablets hinweg nutzbar. Power Apps steigern die Erfahrung beim Erstellen benutzerdefinierter Unternehmensanwendungen, indem es Benutzern ermöglicht, umfangreiche benutzerdefinierte Prozesse und Automatisierungen zu erstellen, ohne Code schreiben zu müssen. Dies bedeutet, dass Power Apps die Leistungsfähigkeit der Prozessautomatisierung beschleunigt einem nicht-technischen Publikum zugänglich macht.

Das Beste am Erstellen Ihrer eigenen App ist, dass Sie auch sicherstellen können, dass sie vollständig auf die besonderen Anforderungen Ihres Unternehmens sowie die Arbeitsweise Ihrer Mitarbeiter abgestimmt ist.

Tipp 1 – Anbindungen

Die wahre Stärke von Power Apps liegt nicht in der Plattform selbst, sondern in der Integration mit anderen Plattformen. Dadurch kann Ihre App die Fähigkeiten eines anderen Dienstes nutzen. Ich betrachte Integration in gewisser Weise gerne als „Ausleihen der Fähigkeiten anderer Dienste“. Power Apps enthält sehr viele Konnektoren zu verschiedenen Diensten.

Konnektoren, die Sie sich unbedingt anschauen sollten, sind folgende:

  • Office 365-Benutzer und Gruppen
  • PowerBI
  • HTTP mit Azure AD

Tipp 2 – Funktionen

Die Interaktion mit dem Benutzer ist eine Sache, aber was passiert, wenn der Benutzer auf die Schaltfläche klickt?
Wie erhalte ich eine Fehlermeldung, wenn der Benutzer vergisst, die erforderlichen Daten anzugeben?
Wenn Ihre Anwendung keine Logik enthält, können Sie nicht viel tun. Dafür sind PowerApps-Funktionen da. Steuerelemente, Eigenschaften und Funktionen sind das A und O von PowerApps.

150+ Funktionen sind hier vollständig beschrieben. In der Dokumentation enthält jede Funktionsbeschreibung einen Verweis darauf, was sie tut, wann sie verwendet wird, erforderliche Parameter und einige Verwendungsbeispiele.

Tipp3 – Speichern Sie Daten am richtigen Ort

Wenn es also darum geht, Daten zu speichern, gibt es einige Orte, an denen Sie dies tun können: OneDrive (Excel), SharePoint und  Datenbanken (Dataverse, SQL). Die ersten beiden sind eine häufige Wahl für Power Apps und nach einiger Zeit suchen sie immer nach Hilfe. Denn weder Excel noch SharePoint sind relationale Datenbanken. Aber Dataverse und SQL sind es! Aus meiner Sicht ist Dataverse die erste Wahl, wenn es um PowerApps-Lösungen geht. Ich werde in diesem Beitrag nicht auf weitere Details eingehen, aber diese in der Zunkunft in diesem BLOG behandeln. Dataverse hat große Fortschritte gemacht und ist eine sichere und vertrauenswürdige relationale Datenbank.

Tipp 4 – Aktivieren Sie erweiterte Einstellungen

Wenn Sie Ihre App effizienter und schneller erstellen möchten, sind einige Optionen leider standardmäßig, für Sie ausgeblendet. Aber als Benutzer können Sie sie ganz einfach aktivieren.

Gehen Sie zu Datei -> Anwendungseinstellungen -> Erweiterte Einstellungen

Dort aktivieren Sie die erweiterten Einstellungen.

Tipp 5 – Üben, üben, üben

Es ist ein allgemeiner, aber absolut wahrer Satz: „Um Apps zu machen, musst du Apps machen“. Mit anderen Worten, kein Wissen bringt Ihnen mehr Fachwissen als Übung. Wenn Sie großartige Apps erstellen möchten, gibt es keine andere Möglichkeit, als Hunderte davon zu erstellen.

ALLES BEGINNT MIT DER ERSTEN!

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